Paschalis vor Gericht

Der frühere Dezernent und Oberbürgermeisterkandidat Panagiotis Paschalis steht seit heute Morgen (27.10.20) vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm üble Nachrede vor. Im Zusammenhang mit dem umstrittenen Deal der Stadt mit dem Sponsoring-Unternehmen ASS hatte Paschalis unter anderem Oberbürgermeister Andreas Mucke vorgeworfen, er habe eine Unrechtsvereinbarung getroffen. Zunächst bekam Paschalis für diese Behauptung einen Strafbefehl, weil er den nicht akzeptiert, wird jetzt öffentlich verhandelt. Paschalis ist immer noch der Ansicht, das ASS-Geschäft sei ein Skandal, den die Stadt vertuschen will. Das letzte Urteil in dem Zusammenhang war vor einem Monat vom Oberlandesgericht Hamm gekommen. Demnach war das ASS-Geschäft nicht illegal oder sittenwidrig und auch kein Scheingeschäft.

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