"Pavement-Scanner" der Uni verdient jetzt Geld

Die Wuppertaler Uni kann mit einem speziellen Forschungs-LKW ab dem Herbst auch Geld verdienen. Der sogenannte "Pavement-Scanner" ist ein 15 Meter langer LKW, der den Zustand von Straßen genau erfassen kann. Messgeräte wie Kameras, Scanner und Georadar bestimmen den Zustand des Straßenbelags millimetergenau bis in eine Tiefe von 80 Zentimeter, sagt Uni-Professor Hartmut Beckedahl: "So können wir sehen, wie man die Straßensituation am besten erfasst und bewertet, um dann ein Management der Straßenerhaltung daraus machen zu können. So kann man planen, welche Straßen zuerst repariert werden müssen, um kostengünstig längere Nutzungsdauern zu erreichen." Die Messung kann zum Beispiel ergeben, dann nur der oberste Straßenbelag nicht mehr in Ordnung ist - dann muss nicht alles komplett erneuert werden. So können Zeit und Geld gespart werden. Nach einem Forschungsbetrieb von fünf Jahren darf die Uni mit dem Pavement-Scanner auch Geld verdienen.

© Friederike von Heyden

Weitere Meldungen