Penis-Spritzen: Schwere Vorwürfe

Im Wuppertaler Prozess um eine tödlich Penis-Vergrößerung ist der Angeklagte schwer belastet worden. Wie berichtet ist ein Solinger im Landgericht angeklagt, weil er einem Mann mehrfach Silikon in den Penis gespritzt hatte, woran er gestorben sein soll. Die Schwester des Todesopfers hat als Zeugin ausgesagt. Demnach hat der Angeklagte ihrem Bruder gegenüber behauptet, er habe eine medizinische Ausbildung und arbeite in der Pflege. Tatsächlich ist er Kellner. Die Schwester sagte auch, vor der letzten Spritze habe ihr Bruder Bedenken gehabt, aber der Angeklagte habe die zerstreut. Und auch lange nach dem Todesfall und nach einer Hausdurchsuchung, noch in diesem Jahr, soll er Männern Silikon gespritzt haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt inzwischen auch noch wegen eines möglichen weiteren Todesfalls gegen ihn. Den aktuellen Prozess will das Landgericht am Freitag (04.08.23) fortsetzen.

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