Planbare OPs verschieben?

Die Wuppertaler Krankenhäuser müssen in der Corona-Pandemie entlastet werden. Die Stadt fordert das gemeinsam mit Remscheid und Solingen von Bund und Land. Das Bergische Städtedreieck will, dass Krankenhäuser einen finanziellen Ausgleich bekommen, wenn sie nicht notwendige Operationen verschieben. Dadurch gäbe es mehr Kapazitäten für Corona-Patienten. Insgesamt seien die Wuppertaler Krankenhäuser zwar gut ausgerüstet mit Intensivbetten, Geräten und Räumen. Aber das nütze nichts, wenn es beim Personal Engpässe gibt, weil zu lange am Regelbetrieb festgehalten wird. Die Wuppertaler Krankenhäuser haben zusammen zurzeit (11.11.20) 148 Intensivbetten. Davon sind 126 belegt, aber nur 15 mit Corona-Patienten. Und Helios, Bethesda, Petrus und St. Josef sagen, dass sie ihre Kapazitäten bei Bedarf innerhalb von zwei Tagen erhöhen könnten.

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