Politik bringt Hängebrücke auf den Weg

Der Bebauungsplan für die geplante Hängebrücke zwischen Kaiser- und Königshöhe wird noch vor der Sommerpause auf den Weg gebracht. Die 736 Meter lange Hängebrücke ist einer der Höhepunkte der Bundesgartenschau im Jahr 2031. Danach soll sie eine dauerhafte neue Nord-Süd-Verbindung für den Fußverkehr sein. Die Politik überplant damit diverse Grundstücke zwischen den beiden Bergparks - also am Nützenberg, an der Vogelsaue, im Tal und dann hoch zum Kiesberg. Auch der Flächennutzungsplan für das Gebiet wird geändert. Dabei geht es erst einmal um ein relativ großes Gebiet. Wo genau die Brücke und langführt, wird laut BUGA-GmbH-Chefin Susanne Brambora-Schulz erst später geplant. Das gilt auch für die Seilbahn von der Königshöhe über den Zoo zur Schwebebahnstation Zoo/Stadion. Auch die bleibt nach der BUGA bestehen. Dass für den Bau einige Bäume gefällt werden müssen, sorgt für Kritik, die Stadt verspricht Kompensations-Maßnahmen. Der Ausschuss für Stadtentwicklung stimmt Anfang Juni über das Bebauungsplanverfahren ab.

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