Politik zur Kaufhof-Schließung

Wie Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und die SPD hält auch die Wuppertaler CDU-Ratsfraktion den Erhalt des Kaufhof noch für möglich. Fraktionschef Ludger Kineke sagt, das letzte Wort sei noch nicht gesprochen. Das Haus soll erst im nächsten Januar schließen, das solle alle Beteiligten ermutigen, für den Erhalt der Elberfelder Filiale zu kämpfen, meint Kineke. Seine Co-Vorsitzende Caroline Lünenschloss wirft dem Grünen Schneidewind vor, nicht genug für den Erhalt des Kaufhof getan zu haben. In anderen Städten seien die OBs erfolgreicher gewesen. Die Ratsfraktion der Grünen sieht offenbar kaum noch Chancen für die Filiale. Sie betont, dass jetzt alles getan werden müsse, damit die Beschäftigten einen neuen Arbeitsplatz finden. Und zur Zukunft des Gebäudes und der ganzen Innenstadt heißt es: Geschäfte müssen künftig immer mehr durch Bildungs- und Kulturangebote, Freizeiteinrichtungen, und Gastronomie ergänzt werden - und verstärkt auch durch Wohnungen in den oberen Etagen.

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