Praxen fast nur mit Thema Impfen beschäftigt

Mal eben die Hausärztin oder den -arzt anrufen, das ist zurzeit kaum möglich. Viele Praxen in Wuppertal werden mit Anfragen zu den Corona-Schutzimpfungen überschwemmt, sagt der Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung in unserer Stadt, Andre Altermann. Es riefen unglaublich viele Menschen an, fast ausschließlich mit Fragen zum Impfen. Mehr als 90 Prozent der Arbeit in seiner eigenen Praxis drehe sich darum. Altermann betont, dass sich die Praxen zumindest beim Impfen mit Biontech offiziell immer noch an die Impf-Prioritäteneinteilung halten müssen. Das ist der Impfstoff, den die niedergelassenen Ärzte bisher überwiegend bekommen. Nach Radio-Wuppertal-Informationen gibt es aber auch Praxen, die weniger streng vorgehen und wo sich ein Anruf lohnen kann - darunter auch Fachärzte. Der Andrang bei den Praxen dürfte sich wegen der Freigabe von AstraZeneca jetzt noch einmal erhöhen.

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