Pro-chinesische Akzente

Während Kanzler Scholz China bei seiner ersten Asienreise heute (28.04.22) auslässt, setzt Wuppertal vorsichtige pro-chinesische Akzente. Im Rathaus hat gestern ein interkommunales Netzwerktreffen mit China als Schwerpunkt stattgefunden. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind sagte, bestehende Brücken nach China sollten aufrechterhalten und genutzt werden. Aber er betonte, dass die Aktivitäten immer auch im Kontext von Werten und politischem Geschehen betrachtet werden müssten. China wird international kritisiert, weil es trotz des Ukraine-Kriegs mit Russland kooperiert. Für eine Stadt wie Wuppertal bieten sich in der Zusammenarbeit mit China laut Schneidewind Chancen in Wirtschaft, Forschung und Entwicklung.

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