Protest gegen Sozialsparpläne

Viele soziale Einrichtungen aus Wuppertal protestieren gegen Sparpläne der Bundesregierung. Es geht um junge Erwachsene, Langzeitarbeitslose und Geflüchtete, die weitergebildet werden, damit sie bessere Jobchancen haben. In Wuppertal pflegen diese Menschen zum Beispiel die Nordbahntrasse, arbeiten in Stadtteil-Servicebüros und recyclen Elektroschrott. Das Bundeskabinett will für solche Maßnahmen ab dem nächsten Jahr weniger Geld zur Verfügung stellen. Das hätte für ganz Wuppertal gravierende Folgen, heißt es von Wichernhaus, GESA und Diakonie. Ihrem Protest haben sich viele andere angeschlossen, wie Arbeiterwohlfart, Caritas und Rotes Kreuz.

© Dirk Blaeser

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