Prozess nach Schreckschüssen in Barmen
Veröffentlicht: Donnerstag, 11.02.2021 10:20
Ein ungewöhnlicher Fall der Wuppertaler Polizei kommt bald (11.02.21) vor Gericht. Vor knapp zehn Monaten hatten Anwohner in Barmen die Polizei gerufen, weil sie nachts Schüsse hörten. Ein junger Mann aus Ennepetal hatte mit einer Schreckschusspistole herumgeballert. Aber das war noch lange nicht alles. Die Polizei fand den Täter in einer Wohnung an der Straße "Zur Schafbrücke". Geschossen hatte er aber aus einem Auto heraus, mit dem er fuhr. Allerdings hatte der 23-Jährige gar keinen Führerschein. Außerdem war das Auto nicht haftpflichtversichert. Und in dem Auto waren neben der illegalen Schreckschusspistole auch noch gefälschte Geldscheine - fast 40.000 Euro und mehrere Bündel Dollarscheine. Laut Staatsanwaltschaft wollte der Angeklagte das Falschgeld in Umlauf bringen.