Prozess um gesprengten Geldautomaten

Über drei Jahre, nachdem ein Geldautomat im Mensabereich der Wuppertaler Uni gesprengt wurde, wird der Fall im Amtsgericht verhandelt. Seit heute (15.06.22) muss sich ein 33-jähriger Wuppertaler verantworten, weil er den eigentlichen Tätern geholfen haben soll. In der Garage des Angeklagten soll das Material für die Sprengung gelagert worden sein. Und er soll den beiden Tätern, gegen die ein eigenes Verfahren läuft, einen Schlüssel für die Uni gegeben haben. Den hatte er laut Anklage als Reinigungskraft bekommen und nicht zurückgegeben. Der Geldautomat der Sparkasse war durch die Sprengung stark beschädigt worden, aber die Täter konnten kein Geld herausholen. Laut Staatsanwaltschaft waren 120.000 Euro darin. Die Sprengung hat einen Schaden von 350.000 Euro verursacht.

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