Prozess zu tödlichen Penis-Spritzen beginnt

Am Wuppertaler Landgericht ist heute (07.07.) der Prozess gegen einen falschen Heilpraktiker gestartet. Wie berichtet soll der 46-Jährige einem damals 31 Jahre alten Mann Silikonöl in Penis und Hoden gespritzt haben. Das gilt als Vergrößerungsmethode, ist gefährlich und laut Gericht nur Ärztinnen und Ärzten erlaubt. Das Opfer starb an einer Blutvergiftung und Organversagen. Der Angeklagte muss sich wegen Körperverletzung mit Todesfolge verantworten. Außerdem soll er gegen das Heilpraktiker-Gesetz verstoßen haben, weil er gar keine Zulassung hat.

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