Prozessverschiebung wegen Corona

Das Amtsgericht hat wegen eines Corona-Verdachts kurzfristig einen Prozess um Betrug und Geldfälschung verschoben. Der 32 Jahre alte Angeklagte aus Wuppertal könnte sich mit dem Virus infiziert haben. Deshalb wurde der Prozess von heute (17.08.20) auf Oktober verschoben. Der Angeklagte soll bei eBay-Kleinanzeigen Verkäufer von hochwertigen Handys und Tablets betrogen haben. Dazu hat er laut Staatsanwaltschaft mit einem Komplizen zusammengearbeitet, der sich mit den Verkäufern traf und sie mit Falschgeld bezahlte. Der Komplize muss sich in einem anderen Prozess verantworten.

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