Reaktionen auf Bertelsmann-Studie: Wuppertaler Krankenhäuser seien gut aufgestellt

Die Krankenhäuser in Wuppertal seien gut aufgestellt und die Versorgungslage in der Stadt sei sehr gut. Das sagt die Hospitalvereinigung St. Marien GmbH. Die Vereinigung reagiert damit auf eine umstrittene Bertelsmann-Studie, die heute vorgestellt wurde.

Die Hospitalvereinigung betreibt das Petrus-Krankenhaus in Barmen und die St. Josef und St. Anna Krankenhäuser in Elberfeld. Die Expertise in den drei Häusern sei sehr gut. In der St. Anna Klinik sei zum Beispiel die Klinik für HNO-Chirurgie untergebracht und die Akademie für Gesundheitsberufe. Alle drei würden eine breite Versorgung für die Wuppertaler bieten. Die Angebote des Bethesda-Krankenhauses und des Helios-Klinikums seien ebenfalls wichtig. Eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung hat ergeben, dass es zu viele Krankenhäuser in Deutschland gibt und dass es gerade in kleineren Krankenhäusern oft an Expertise und Erfahrung fehlt. Demnach wäre es effektiver kleine Häuser zu schließen und die Kompetenten in Groß-Kliniken zu bündeln. Die Hospitalvereinigung sagt, dass diese Studie maximal ein "Denkanstoß" sein kann. Sie sei zum Teil sehr theoretisch.

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