Rest-Linke formiert sich neu

Die Wuppertaler Linke will sich neu formieren. Nach dem Austritt fast des kompletten Kreisvorstandes wird am 24. Februar ein neuer gewählt. Das teilt der stellvertretende Linken-Chef Salvador Oberhaus mit. Oberhaus ist einer derjenigen, die in der Partei bleiben wollen. Er nimmt den Austritt von insgesamt zehn Amts- und Mandatsträgerinnen und trägern mit Bedauern zur Kenntnis. Die Linke in Wuppertal werde sich auch zukünftig engagiert für soziale Gerechtigkeit, Frieden und ein gleichberechtigtes und diskriminierungsfreies Zusammenleben einsetzen. Die Haltung der Linken in Friedensfragen war entscheidend für den Austritt der zehn Mitglieder. Sie kritisierten das "ja" eines Teils der Partei zu Waffenlieferungen für die Ukraine.

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