Sanktionen treffen viele Firmen
Veröffentlicht: Dienstag, 01.03.2022 08:52
Die Unternehmen im Bergischen Städtedreieck leiden überdurchschnittlich unter den Russland-Sanktionen, sind aber trotzdem damit einverstanden. Das hat eine Umfrage der Wuppertaler Industrie- und Handelskammer ergeben. Ein Viertel der teilnehmenden Betriebe hat Geschäftsbeziehungen nach Russland, ein Fünftel in die Ukraine. Das ist mehr als im Landes- oder Bundesschnitt. In erster Linie exportieren die Unternehmen dorthin. Betriebsstandorte in Russland oder der Ukraine hat fast niemand, auch Importe von dort sind die Ausnahme. Fast alle Unternehmen befürchten wegen des Krieges steigende Energiepreise.
© Anna Schwartz