Schmalere Spuren auf der B7?

Umweltspuren auf der B7 wären gut für Radfahrer. Sie würden aber zu langen Staus führen. Das sagt der Verkehrsforscher der Uni Wuppertal, Jürgen Gerlach. Zwischen Robert-Daum-Platz und Berliner Platz fahren 35.000 Autos am Tag. Pro Richtung könnte dort eine Spur für Busse, für Räder und eventuell für E-Autos reserviert werden. Dann kämen aber nur noch gut 20.000 Autos am Tag durch, hat Gerlach ausgerechnet. Die Folge wäre ein Verkehrsinfarkt, wenn nicht zugleich Tausende aufs Fahrrad umsteigen. Gerlach rät stattdessen, die Spuren enger zu machen. Durch versetztes Fahren würde dann Platz für Radwege geschaffen.

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