Schneidewind nimmt Abschied
Veröffentlicht: Montag, 27.10.2025 13:14
Der scheidende Oberbürgermeister Uwe Schneidewind blickt mit gemischten Gefühlen auf seine Amtszeit zurück. Dass die fünf Jahre mitten in der Corona-Pandemie anfingen, sei ein Problem gewesen, sagte Schneidewind heute (27.10.25) in der Radio-Wuppertal-Morgensendung. „Also gerade wenn man jemand ist, den vorher keiner kannte in der Stadt, gerade da hätte man ganz viel Kontaktzeit gebraucht. Und dass das am Anfang nicht möglich war, das hat sich im Nachhinein auch gezeigt, dass es unendlich schwer war, das dann auch wieder aufzuholen.“ Trotzdem habe es auch viele positive Ereignisse gegeben, sagt Schneidewind – zum Beispiel den gewonnenen Bürgerentscheid für die Bundesgartenschau. „Ich glaube, wenn die BUGA kommt und wir 2031 über diese Hängebrücke gehen, das wird die Stimmung in der Stadt so verändern.“ Was Schneidewind in Zukunft machen will, weiß er noch nicht. Aber Politik schließt er aus - denn er habe gemerkt, dass das nicht das Umfeld sei, in dem er sich richtig wohlfühle. Schneidewind ist noch diese Woche Wuppertals Oberbürgermeister. Seine Nachfolgerin Miriam Scherff wird kommenden Montag vereidigt.



