Schneidewind: schwarz-grünes Bündnis schon jetzt ein Erfolg

Der Leiter des Wuppertal Instituts, Uwe Schneidewind, wird zur Oberbürgermeisterwahl im September antreten. CDU und Grüne haben ihn am Abend als ihren gemeinsamen Kandidaten aufgestellt. Schneidewind, der selbst Grüner ist, bekam aus beiden Parteien große Zustimmung. Die 74 anwesenden Mitglieder Grünen wählten Schneidewind einstimmig. Bei der CDU stimmten 20 von 154 anwesenden Mitgliedern gegen ihn, drei enthielten sich. Schneidewind freute sich über die große Zustimmung aus beiden Parteien. Er habe eine „tolle Energie“ auf dem Nominierungsparteitag gespürt und glaube, dass das schwarz-grüne Bündnis in den kommenden Jahren noch viel für Wuppertal erreichen könne. Die Zusammenarbeit im Rat sei schon jetzt ein Erfolg, weil sie den Politikstil positiv verändert habe und es wieder mehr lebhafte Diskussionen gebe. Auf dem doppelten Nominierungsparteitag war auch der Wahl-Skandal aus Thüringen Thema: CDU und Grüne nutzen die Gelegenheit, mit deutlichen Worten jede mögliche Zusammenarbeit mit der AfD in Wuppertal auszuschließen. Für die SPD wird Amtsinhaber Andreas Mucke zur Wiederwahl antreten. Der parteiunabhängige Kandidat und ehemaliger Dezernent Panagiotis Paschalis stellt sich am 18. Februar bei einer Infoveranstaltung den Wuppertalern vor.

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