Schneidewind verspricht Kampf gegen Armut und Rechtsradikale

Der künftige Oberbürgermeister Uwe Schneidewind hat sich klar gegen jede Zusammenarbeit mit rechten Politikern positioniert. Er wolle keine Mehrheiten, die nur mit den Stimmen der AfD oder von ProWuppertal zustandekommen, verspricht er. Die Neustrukturierung der Dezernate im Rathaus hatten CDU und Grüne in geheimer Wahl durchgebracht. Vermutet wird, dass die rechtsradikalen ProWuppertal-Stadtverordneten die entscheidenden Stimmen geliefert haben.

 

Außerdem verspricht Schneidewind, den Kampf gegen Armut fortzuführen. Der war ein Kernthema des bisherigen OB Andreas Mucke. Bei der Stichwahl gestern hatte Schneidewind in den strukturschwachen Stadtteilen im Wuppertaler Osten schlecht abgeschnitten. Er werde sich aber gerade um diesen Bereich intensiv kümmern, sagte er nach seiner Wahl im Radio-Wuppertal-Interview. Schneidewind tritt sein neues Amt am 02. November an. Bis dahin ist Andreas Mucke noch geschäftsführender Oberbürgermeister.

 

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