Schneidewind von Osterholz-Beschluss enttäuscht

Ein Teil des Osterholzes am Rande Vohwinkels darf gerodet werden - diese Mitteilung hat auch Oberbürgermeister Uwe Schneidewind überrascht und enttäuscht. Er fordert von den Kalkwerken Oetelshofen weiter Transparenz. Waldrodung in Zeiten des Klimawandels erfordere eine besondere Begründung und Kommunikation - und nicht nur formale Mitteilungen. Das schreibt Schneidewind auf seiner Facebookseite und teilt mit, dass er bereits das Gespräch mit der Firmenspitze gesucht habe. Oetelshofen soll in den kommenden Monaten transparent und öffentlich auftreten. Die Kalkwerke dürfen das Waldstück, das auf ihrem Firmengelände liegt, ab Oktober offiziell roden. Bis dahin brauche es weiter eine gewissenhafte Diskussion über Alternativen, so Schneidewind.

Uwe Schneidewind

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