Schulbauprogramm: Schülerinnen und Schüler brauchen Platz

Wuppertal hat nicht genügend Plätze in Grundschulen, Förderschulen und weiterführenden Schulen. Darauf weist der Regierungspräsident hin und fordert von Oberbürgermeister Schneidewind, sich um kurzfristige Lösungen für die problematische Beschulungssituation zu kümmern. Der Stadtrat wird Ende des Monats über das Schulbauprogramm abstimmen. Immer mehr Schülerinnen und Schüler und zu wenig Platz, dazu kommt erheblicher Sanierungsstau in den Schulen. Zeit- und Kostenpläne wurden mehrfach überschritten. In der Politik wird deswegen überlegt, Schulen von privaten Investoren bauen zu lassen oder andere Gebäude anzumieten. Für die Else-Lasker-Schüler Gesamtschule wäre ein Mietmodell denkbar, ebenso eine zügige Sanierung oder sogar ein Abriss. Ein Vorschlag ist auch, die Else im früheren Kaufhof-Gebäude unterzubringen. Zusammen mit der Stadtbibliothek könnte sie die Elberfelder Innenstadt aufwerten, heißt es. 

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