Schule durfte Jungen rauswerfen

Eine Wuppertaler Realschule hat vor dem Verwaltungsgericht vorerst Recht bekommen. Sie hat einen 11-jährigen Jungen der Schule verwiesen. Jetzt steht fest: Das durfte sie. Die Eltern des Schülers hatten gegen die Entlassung geklagt. Das Gericht lehnte ihren Eilantrag aber ab. Die Schule sagt, Der Junge habe einfach zu viel Mist gebaut. Er habe Mitschüler beleidigt, bedroht und geschlagen - auch heftig. Eine Mitschülerin habe er sexuell beleidigt. Ihn von der Schule zu werfen, sei auf den ersten Blick gerechtfertigt und geboten, schon um die Mitschülerinnen und Mitschüler zu schützen, teilt das Gericht mit. Die Schule habe ohne Erfolg alles Mögliche unternommen, um die Lage zu verbessern. Das Hauptverfahren folgt noch.

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