„Schulsanierungen schlecht geplant“

Die Bildungsgewerkschaft GEW wirft der Stadt falsche Prioritäten vor. Dass viele Schulsanierungen verschoben werden müssen, sei schockierend. Nicht nur Corona und der Ukraine-Krieg hätten zu der aktuellen Situation geführt, sondern auch eine mangelhafte Planung und eine Konzentration auf andere Themen als Bildung. Die GEW nennt als Beispiel die Bundesgartenschau. Gerade in einer Stadt wie Wuppertal seien Investitionen in die Bildung und die Ausstattung der Schulen wichtig, um die Chancengleichheit zu fördern. Wuppertal hat überdurchschnittlich viele Arbeitslose und arme Kinder. Und die Schulen bräuchten klare Zusagen, was wann gemacht wird, um planen zu können.

© Stadt Wuppertal

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