Schulsozialarbeit-Stellen bleiben erhalten

Alle bestehenden Stellen der Schulsozialarbeit bleiben bestehen. Die Stadtverwaltung will die erforderlichen Mittel selbst aufbringen. Die Unterstützung des Landes NRW sei unzureichend. Eine überplanmäßige Ausgabe im Haushalt soll die 39 Stellen retten. Vom Land kommt nur Geld für 30 Stellen - und das auch nur für drei Jahre. Bis 2028 will die Stadt auf jeden Fall weiter den Rest dazu schießen. Die Schulsozialarbeit gilt als unverzichtbar, gerade in einer Stadt mit vielen Kindern aus benachteiligten Familien. Die Stadt sende mit der Finanzierung ein klares Signal an Schulen, Eltern und Schüler, dass sie die Bedeutung kenne und wertschätzen, sagt Sozialdezernentin Annette Berg. Ein Abbau der Stellen sei keine Option. Den Rückzug einiger Träger der Sozialarbeit könne man kompensieren, heißt es von der Stadt, es gebe andere, die die Stellen übernehmen wollen. 

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