Schwebebahnlauf: Veranstalter legen Widerspruch ein

Mit der Absage des für Ende Juni geplanten Schwebebahnlaufs geben sich die Veranstalter nicht zufrieden. Sie werden beim Land Widerspruch einlegen. Das Hauptargument: Die Stadt hatte den Lauf verboten, weil sie davon ausgegangen ist, dass es ein Sportfest ist. Die Veranstalter hingegen sagen, es gehe nur um einen Sportwettkampf und der habe in 

anderen Städten auch schon stattgefunden. Silvia Kramarz vom Verein Schwebebahnlauf kritisiert, die Stadt habe in den Gesprächen für jede angebotene Lösung ein neues Problem gefunden. Wenn sich zu viele Läufer angemeldet hätten, wäre der Lauf auf verschiedene Tage gelegt worden. Man hätte notfalls auch dafür gesorgt, dass keine Zuschauer da sind und die Läufer jeweils einzeln starten. Die Stadt sagt, das könne so nicht funktionieren und will die Verantwortung dafür nicht übernehmen. Wenn das Land die Verantwortung übernimmt sei es anders, sagt Krisenstabsleiter Johannes Slawig.

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