Schwierige Wohnsituation für Studis

Die Wohnsituation für Studierende ist auch in Wuppertal schwierig. Sie ist aber nicht so dramatisch wie in vielen anderen Uni-Städten. Das sagt der AStA - also die Vertretung der Studierenden - auf Nachfrage von Radio Wuppertal. Notunterkünfte wie zum Beispiel in Münster sind bei uns nicht nötig. Viele junge Leute bitten aber den AStA um Hilfe, weil sie zunächst nichts erschwingliches finden. Oft gebe es enormen Zeitdruck, weil die Studierenden erst spät ihren Studienplatz bekommen haben und schnell eine Bleibe brauchen. Viele würden deswegen auch bei den Eltern wohnen bleiben und zur Uni pendeln, manche würden dabei Wege von mehreren Stunden in Kauf nehmen. Grundsätzlich sei zu beobachten, dass die Studierenden in Wuppertal immer weniger Geld zur Verfügung haben. Gleichzeitig steigen die Mieten: Im Schnitt seien es zurzeit 390 Euro pro Monat. Das sind 76 Euro mehr als vor sieben Jahren. 

© Hochschulsozialwerk Wuppertal

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