Seltene gemeinsame Mahlzeiten

In Wuppertaler Familien werden gemeinsame Mahlzeiten unter der Woche seltener. Das teilt die Diakonie auf Anfrage von Radio Wuppertal mit. Sie bestätigt damit eine aktuelle Studie, wonach unter der Woche kaum Zeit für ein gemeinsames Frühstück oder Mittagessen bleibe. Ein Abendessen mit der Familie schaffen immerhin 90 Prozent an mindestens drei Tagen. Dabei seien gemeinsame Mahlzeiten für Kinder mehr als nur essen, heißt es von der Diakonie. Sie rät dazu, Kinder zuhause mehr einzubeziehen. Sie könnten zum Beispiel helfen, die Mahlzeiten vorzubereiten oder auszusuchen. Das kommt laut Studie in vielen Familien zu kurz.

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