Sensoren gegen Falschparker - Standorte noch offen

Noch steht nicht fest, an welchen Straßen in Wuppertal die neue Sensorentechnik gegen Falschparker zum Einsatz kommt. An drei Stellen soll die Technik dafür sorgen, dass Rettungswege frei bleiben. Wo genau, konnte die Stadt am Abend im Verkehrsausschuss noch nicht sagen, das werde noch abgestimmt. In kritischen Kreuzungsbereichen werden Detektoren auf dem Boden erfassen, wenn da Autos länger als 15 Minuten stehen. Die Sensoren geben die Info ans Ordnungsamt weiter und die Autofahrerinnen und -fahrer bekommen ein Knöllchen. Solche Detektoren werden zum Beispiel schon auf Supermarktparkplätzen eingesetzt. Sie werden auf den Asphalt geklebt und gehen auch nicht ohne weiteres wieder ab. Sie kosten pro Standort 2.000 bis 2.500 Euro. Die Stadt will außerdem prüfen, ob sie zusätzlich zu den Sensoren Kameras anbringt. Die könnten ein Foto von dem falsch geparkten Auto machen, so dass vom Ordnungsamt niemand mehr dahin fahren muss. Technisch sei es dann auch möglich, die falsch geparkten Autos direkt an ein Abschleppunternehmen zu melden. Aktuell arbeitet die Stadt Wuppertal auch an einem Parkraumkonzept für die Nordstadt und das Luisenviertel. Heute in zwei Wochen gibt es dazu eine Infoveranstaltung in der Alten Feuerwache an der Gathe (19.02., 18 Uhr). Um Anmeldung wird gebeten.

© Radio Wuppertal

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