Sicherheitskonzept nach Messerangriff gefordert

Nach dem Messerangriff im Haus der Integration in Elberfeld wird ein besseres Sicherheitskonzept gefordert. Der Schutz der Beschäftigten im öffentlichen Dienst müsse zur Chefsache werden, heißt es zum Beispiel vom Deutschen Beamtenbund in NRW. Ein flächendeckendes Schutzkonzept fordern wir seit Jahren, teilt die Komba-Gewerkschaft mit. Bei dem Angriff heute Vormittag wurde eine 25 Jahre alte Mitarbeiterin der Ausländerbehörde schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter ist nach Angaben aus Ermittlungskreisen ein 20 Jahre alter Syrer. Er wurde von Kolleginnen und Kollegen des Opfers überwältigt und dann von der Polizei festgenommen. Aus der Politik kommen immer mehr Stimmen, die den Angriff verurteilen. Das sei eine feige und abscheuliche Tat, sagen die drei Wuppertaler SPD-Landtagsabgeordneten. Und der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh weist darauf hin, dass die Beschäftigten im Haus der Integration seit Jahren am Limit und darüber hinaus arbeiten würden.

© Polizei Wuppertal

Weitere Meldungen