Slawig fordert schnelle Anpassung des Infektionsschutzgesetzes

Der Wuppertaler Corona-Krisenstab fordert schnell Klarheit über das neue Infektionsschutzgesetz. Bisher gebe es nicht einmal Eckpunkte, ärgert sich der Leiter des Gremiums, Johannes Slawig. Die Städte selbst hätten nicht die Möglichkeit, von sich aus Maskenpflicht, Abstandsgebote oder Homeoffice einzuführen. Eine gesetzliche Grundlage sei dringend nötig, zumal die Sommerwelle zeige, dass Corona nichts an Dynamik verloren hat. Slawig befürchtet wegen Infektionen oder Quarantäne Ausfälle in der kritischen Infrastrutkur - sprich: Personalknappheit in Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, bei den WSW oder auch bei der Stadt selbst.

© Stadt Wuppertal