Slawig-Nachfolge: Wirtschaft kritisiert Politikschauspiel

Die Wuppertaler Wirtschaftsjunioren wollen Klarheit für die Nachfolge des Stadtkämmerers. Johannes Slawig geht dieses Jahr noch in Rente. Die Diskussion rund um seine Nachfolge sei zu einem "Gezerre" und einem "Politikschauspiel" geworden, beklagen die Unternehmerinnen und Unternehmer. Unsere Stadt hätte große Aufgaben zu bewältigen. Dafür brauche es dringend Fördergelder vom Land. Deshalb sollte die Person nach ihren Fähigkeiten und nicht wegen "Hinterzimmer-Absprachen" ausgesucht werden, sagen die Wirtschaftsjunioren. Sie kritisieren, dass Gesundheitsdezernent Stefan Kühn den Posten kommissarisch übernehmen wird. Man hoffe, dass seine eigentlichen Aufgaben dabei nicht auf der Strecke bleiben. Die Wirtschaftsjunioren gehören zur Industrie- und Handelskammer, ihnen gehören alle Unternehmer unter 35 an.

Weitere Meldungen