Slawig: Steuerloch des Bundes bestätigt Befürchtungen

Der Bund rechnet durch die Corona-Krise mit einem Steuerloch von knapp 100 Milliarden Euro. Das bestätige die schlimmsten Befürchtungen, sagt Stadtkämmerer Johannes Slawig. Schon jetzt ist klar: Wuppertal verliert allein durch die Gewerbesteuer 80 Millionen Euro - dazu kommen noch niedrigere Einnahmen bei der Einkommenssteuer. Slawig rechnet auch im kommenden Jahr mit weiteren Verlusten. Bis sich die Wirtschaft wieder erholt, könnte es bis zu fünf Jahre dauern. Slawig sagt aber auch: Steuererhöhungen seien ein falsches Zeichen. Bund und Länder könnten es verkraften, Kommunen mit einem Rettungsschirm zu unterstützen.

© Stadt Wuppertal

Weitere Meldungen