Sozialverbände haben Geldsorgen

Viele Angebote von sozialen und kirchlichen Trägern sind in diesem Jahr unterfinanziert oder sogar bedroht gewesen. Das die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Wuppertal im Rahmen ihrer Jahresbilanz. Erst vor wenigen Wochen haben die Träger von der Stadt einen Sonderzuschuss in Höhe von 1,2 Millionen Euro bewilligt bekommen. Das liegt daran, dass der städtische Haushalt in diesem Jahr erst so spät aufgestellt wurde. Aber auch für das kommende Jahr ist die finanzielle Situation ungewiss, sagt Frank Gottsmann von der AWO. Die Höhe des Zuschusses solle nicht jedes Jahr neu diskutiert werden, fordern die Verbände. Schon jetzt könnten Projekte nicht umgesetzt werden, weil der städtische Eigenanteil fehle, heißt es. Die finanzielle Situation lasse nur zu, den aktuellen Stand zu sichern, Geld für Neues sei seit Jahren nicht da.

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