SPD ist für weitere Hilfe für die Ukraine

Die Wuppertaler SPD spricht sich für die weitere Unterstützung der Ukraine aus - auch mit Waffen. Ein Stopp der Lieferungen wäre Beihilfe zu Kriegsverbrechen, meint Parteichef Servet Kösksal. Man dürfe der Querfront zwischen der Wagenknecht-Linken und der AfD nicht nachgeben. Er bezieht sich damit auf das "Manifest für Frieden" und die daran angelehnte Demo, die Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer organisiert hatten. Sie fordern da einen Stopp der Ukraine-Hilfe und Waffenlieferungen. Köksal kritisiert: Wagenknecht und Schwarzer würden Täter und Opfer verdrehen und Seite an Seite mit der AfD und Rechtsextremisten demonstrieren. Er und seine Stellvertreterin Dilek Engin sprechen sich auch für Verhandlungen aus, aber erst, wenn die russische Führung vom Recht des Stärkeren zum Völkerrecht zurückfindet.