SPD macht sich Sorgen um die Sicherheit

Nach dem Angriff auf einen SPD-Politiker in Dresden zieht die Wuppertaler SPD Konsequenzen. In unserer Stadt sollen SPD-Mitglieder beim Plakatieren für den Europawahlkampf immer mindestens zu zweit sein. Der SPD-Spitzenkandidat in Sachsen, Matthias Ecke, war beim Plakatekleben von vier Jugendlichen angegriffen und schwer verletzt worden. Wupperatls SPD-Chefin Miriam Scherff zeigt sich entsetzt, dass Gewalt gegen Politikerinnen und Politiker inzwischen manchen als legitimes Mittel gilt. Das erinnere sie an die Verfolgung von Sozialdemokraten vor Beginn der Nazizeit. Man dürfe dabei nicht tatenlos zuschauen, sagt Scherff. Wir alle müssten gemeinsam für demokratische Werte einstehen und sie verteidigen. 

 

© Jens Grossmann

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