Staatsanwaltschaft beschäftigt sich mit Corona-Betrug

Bei der Wuppertaler Staatsanwaltschaft laufen aktuell 411 Verfahren wegen Subventionsbetrugs - über 500 Menschen haben sich in unserer Region Coronahilfen erschlichen. Es geht um Beträge von bis zu 9000 Euro. Die haben sich Betrüger mit erfundenen Firmen erschlichen - oder in dem sie ein Nebengewerbe als Haupteinnahmequelle angaben. In den meisten Fällen haben aufmerksame Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Banken die Fälle aufgedeckt - wenn ihnen merkwürdige Transaktionen auffielen. Einige Betrüger enttarnten sich auch selbst - durch typische Rechtschreibfehler bei den Anträgen, die sie unter verschiedenen Firmennamen gestellt hatten.

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