Staatsanwaltschaft prüft Vorgänge bei der Wuppertaler Tafel

Die Missstände bei der Wuppertaler Tafel beschäftigen jetzt auch die Staatsanwaltschaft. Es gibt sogenannte Voruntersuchungen, bei denen es um möglichen Betrug geht. Nach Radio-Wuppertal-Informationen fordert das Jobcenter von der Tafel 200.000 Euro zurück - unter anderem wegen manipulierter Abrechnungen. Darüber hätten wir gerne mehr Infos vom Jobcenter, sagt Oberstaatsanwalt Wolf-Tillman Baumert. Dann wird geprüft, ob das strafrechtlich von Bedeutung ist. Unterdessen hat Baumert selbst von mehreren Wuppertalern Hinweise darauf bekommen, dass bei der Tafel Lebensmittel verschwunden sein sollen. Dabei könnte es sich um Unterschlagung handeln.

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