Stadt baut Kapazitäten für Geflüchtete aus

Über die Osterfeiertage sind hundert weitere Menschen aus der Ukraine nach Wuppertal gekommen. Damit leben jetzt 3.300 registrierte Geflüchtete in unserer Stadt. Sozialdezernent Stefan Kühn geht davon aus, dass sich die Zahl bis zum Sommer verdoppeln wird, dann also mehr als 6.000 Ukrainerinnen und Ukrainer hier leben werden. Die bisherigen Unterbringungen in den Sporthallen Gathe und Hilgershöhe werden auf Dauer nicht reichen. Die Sporthalle am Kothen wird voraussichtlich Ende der Woche in Betrieb genommen. Die Stadt baut darüber hinaus weitere Kapazitäten aus: eine geschlossene Kita in Wichlinghausen und im Stadtteilzentrum Heckinghausen. Eventuell können auch im Art-Hotel Menschen untergebracht werden. Die belegten Turnhallen sollen langfristig wieder freigegeben werden.

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