Stadt-Beschäftigte gegen neues Dezernat

Die knappen Ressourcen der Stadt sollen nach Ansicht der Beschäftigten im Rathaus nicht für einen neuen Dezernentenposten verwendet werden. Der Personalrat hat seine Kritik am Vorhaben von SPD, CDU und FDP erneuert. Ein Brief an die Fraktionen und den Oberbürgermeister liegt uns vor. Die Beschäftigten sind sauer - das geht aus dem Schreiben hervor, das der Gesamtpersonalrat an die Politik und an den Chef - also Uwe Schneidewind - geschickt hat. Die Verwaltung funktioniere nur noch, weil viele Kolleginnen und Kollegen außergewöhnlich engagiert arbeiteten. Die müssten entlastet werden - durch neue Stellen. Stattdessen für viel Geld ein neues Dezernat zu schaffen sei nicht vermittelbar. Das sei nicht, wie aus der Politik behauptet, die Einzelmeinung von Personalrats-Mitgliedern, sondern die verbreitete Haltung bei den Beschäftigten.

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