Stadt muss Gas sparen

Dass durch die Pipeline Nord Stream 1 wieder russisches Gas nach Deutschland fließt, ist kein Grund zur Beruhigung. Das zeige nämlich nur, wie abhängig Deutschland vom Putin-Regime sei, mahnt Stadtkämmerer Johannes Slawig. Für mehr Unabhängigkeit, aber auch um die Energiekosten zu senken, überlegt der Wuppertaler Krisenstab, wo die Stadt Gas sparen kann. In erster Konsequenz werden jetzt die städischen Bäder weniger beheizt und die Saunen sollen ihr Angebot reduzieren. Das tue weh, sei aber unvermeidbar, sagt Slawig. Er kündigt zudem weitere Maßnahmen an. Wie die aussehen, soll zum Ende der Sommerferien feststehen. Stand jetzt rechnet die Stadt damit, dass sich ihre Energiekosten nächstes Jahr verdoppeln.


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