Stadt: Null Toleranz bei Gewalt

In der Stadtverwaltung wird dieses Jahr ein neues Alarmsystem eingebaut. Damit können Beschäftigte, die Kontakt zu Kundinnen und Kunden haben, im Notfall schnell Hilfe rufen - zum Beispiel in Einwohnermelde- und Straßenverkehrsamt. „Null Toleranz bei Gewalt“ - das steht auf Plakaten, die in jedem Verwaltungsgebäude hängen. Entsprechende Aufkleber kommen auch noch auf viele Dienstfahrzeuge. Die Stadt will jedem Vorfall nachgehen, egal ob physische oder verbale Gewalt. Wer Beschäftigten gegenüber auffällig wird, bekommt als erstes einen "Blauen Briefe". Darin wird ermahnt und für den Wiederholungsfall eine härtere Konsequenz angekündigt. 2022 hat die Stadtverwaltung ein ganzes Maßnahmen-Paket gegen Gewalt beschlossen, das seitdem nach und nach umgesetzt wird. Dazu gehört auch, dass alle Abteilungen individuelle Sicherheitskonzepte erstellen müssen. Damit will die Stadt nicht nur ihre Beschäftigten schützen, sondern auch die Menschen, die zu ihr kommen.

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