Stadt überarbeitet Konzept für AngstFreiRäume

An welchen öffentlichen Orten in Wuppertal fühlen wir uns wohl und wo eher unsicher? Die Stadt überprüft regelmäßig die sogenannten AngstFreiRäume in allen Stadtteilen. Jetzt gibt es ein neues Konzept dafür. Mit eingeflossen sind auch die Meinungen der Wuppertalerinnen und Wuppertal. Die hat die Stadt mit einem Fragebogen eingeholt. Der zeigt: es werden mehr Orte positiv wahrgenommen, als negativ. Besonders beliebt sind die Hardtanlagen und die Umgebung des Laurentiusplatzes in Elberfeld. Unwohl fühlen sich viele Menschen am Karlsplatz und am Berliner Platz in Oberbarmen. Da soll der Platz baulich umgestaltet werden, damit sich dort mehr Menschen sicher fühlen, heißt es in Konzept der Stadt. Das Angstraumkonzept gibt es seit 2008. Die Stadt aktualisiert es alle zwei Jahre.

© Radio Wuppertal/JA