Stadt und Land verhandeln weiter
Veröffentlicht: Mittwoch, 11.03.2020 13:39
Was wird aus der alten Justizvollzugsschule auf der Hardt? Wie berichtet möchte die Stadt das Gebäude kaufen, abreißen und dann Modulbauten als Ausweichquartier für große Schulen aufstellen, die saniert werden. Der Plan der Stadt könnte theoretisch vom Denkmalschutz durchkreuzt werden. Dann dürfte das Gebäude nicht abgerissen werden und es ist fraglich, ob die Stadt es in dem Fall überhaupt noch kaufen will. Schuldezernent Stefan Kühn hält das Risiko aber für gering. Die Untere Denkmalbehörde habe schon vor längerem erklärt, dass sie das Gebäude nicht schützenswert findet. Und die Obere Denkmalbehörde hätte sie überstimmen können, hat das bislang aber auch nicht gemacht. Wenn der Plan der Stadt aufgeht, wird der Standort ab 2021 Ausweichquartier für das Johannes-Rau-Gymnasium aus Barmen und ab 2024 für die Else-Lasker-Schüler-Gesamtschule aus Elberfeld.