Stadt weist Tablet-Kritik der JU zurück

Die Stadt hat Kritik der Jungen Union (JU) an der digitalen Ausstattung der Schulen zurückgewiesen. Die Wuppertaler Nachwuchsorganisation der CDU hatte in einem Offenen Brief bemängelt, viele Tablets oder Laptops seien im Unterricht praktisch nicht einsetzbar und die Stadt müsse das ändern. Die Geräte könnten erst gar nicht eingerichtet werden, heißt es. Oder die Lehrkräfte könnten sie nicht wie gewünscht nutzen, weil sie keine Apps herunterladen dürfen. Laut Stadt MUSS sie die Geräte zentral warten - das sei in den Förderprogrammen vorgeschrieben, aus denen die meisten bezahlt wurden. Das bedeutet: Schulen müssen Apps beantragen und die Stadt muss sie prüfen, zum Beispiel auf Datenschutz - erst dann können sie zentral gesteuert installiert werden. Außerdem verweist die Stadt auf ihre spezielle Support-Hotline, an die sich die Medienbeauftragten der Schulen jederzeit wenden können. Auf die Vor-Ort-Betreuung in den Schulen wiederum habe die Stadt keinen Einfluss, dafür sei das Land zuständig.

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