Stadt will auf Gastro-Gebühren verzichten

Die Stadt will der Gastronomie und den Hotels in Wuppertal helfen, die von der Corona-Krise besonders hart getroffen sind. Sie schlägt der Wuppertaler Politik vor, dieses Jahr auf die Gebühren für Außengastronomie und auf die geplante Steuer auf private Hotelübernachtungen zu verzichten. Die Gebühren für Außengastronomie sollten der Stadt dieses Jahr eigentlich 300.000 Euro einbringen. Die sogenannte Infrastrukturförderabgabe bei Hotelübernachtungen, die zum April eingeführt werdn sollte, steht mit 400.000 Euro im Haushaltsplan. So viel Geld wäre es wegen Corona aber vermutlich sowieso nicht geworden. Die Stadt betonte, dass der Verzicht nur für dieses Jahr gelten soll. Anträge eine neue oder erweiterte Außengastronomie sollen laut Oberbürgermeister Andreas Mucke wohlwollend geprüft werden.

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