Stadtfinanzen: Zahlen nicht ganz so rot

Wuppertal macht in diesem Jahr offenbar weniger Minus als befürchtet. Geringere Ausgaben für Soziales und weniger Zinsen für Kassenkredide seien der Grund, sagt Interims-Kämmerer Stefan Kühn. Dass der Haushalt für das laufende Jahr erst im Herbst beschlossen wurde - also 10 Monate lang ohne gewirtschaftet wurde, soll eine einmalige Sache bleiben. Eine solche Hängepartie wolle man sich nicht noch einmal leisten. Gerade in schwierigen Zeiten sei ein beschlossener und genehmigter Haushalt wichtig, damit die Stadt handlungsfähig ist. Kühn will den Haushalt für 2023 deswegen schnell fertig machen. Im März soll der Stadtrat ihn beschließen.

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