Stadthalle: Corona-Verluste bislang "im Rahmen"

Die Wuppertaler Stadthalle hat im vergangenen Jahr wie erwartet Verluste gemacht. Wegen der Corona-Krise gab es ab März quasi keine Veranstaltungen mehr. Das Minus liegt insgesamt bei knapp 340.000 Euro. Grundsätzlich sei das Haus aber solide aufgestellt. Die Zahlen seien wegen der besonderen Situation nicht wirklich aussagekräftig, heißt es von der Stadt. Statt der geplanten fast 500 Veranstaltungen gab es gerade mal 222. Die Stadthalle selbst weist einen Fehlbetrag von 57.000 Euro. Dazu kommen Verluste der durch Corona quasi untätigen Tochtergesellschaft, der Service GmbH, von 279.000 Euro. Dank staatlicher Hilfe und Sparmaßnahmen habe man den Verlust im Rahmen halten können. Die Stadthalle profitierte von der November- und Dezemberhilfe des Bundes und von der Kurzarbeitsregelung.

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