Stadtspitze: Sondervermögen des Bundes muss in Wuppertal ankommen
Veröffentlicht: Dienstag, 16.09.2025 16:42
Zweidrittel des deutschen Sondervermögens für die Infrastruktur sollten an die Städte gehen. Das sagt Wuppertals Stadtspitze und unterstützt damit ausdrücklich eine entsprechende Forderung des Aktionsbündnisses „Für die Würde unserer Städte“. In dem Bündnis haben sich 74 arme Kommunen aus mehrere Bundesländern zusammengeschlossen, auch Wuppertal. Unser Oberbürgermeister Uwe Schneidewind sagt, die Kommunen seien das Fundament unserer Demokratie. Und Stadtkämmerer Thorsten Bunte betont, dass die Kommunen in NRW sogar mehr als Zweidrittel aller öffentlichen Investitionen leisten - nämlich 78 Prozent. Beide fordern, dass die Kommunen schnell pauschale Anteile aus dem Sondervermögen des Bundes bekommen - bürokratische Förderprogramme wären kontraproduktiv.
