Stau im Tunnel "nicht ungewöhnlich"

Die Polizei ermittelt weiter, warum am Mittwoch Morgen ein LKW-Fahrer auf der A46 tödlich verunglückt ist. Wie berichtet gibt es keine Hinweise darauf, dass der Mann betrunken war, Drogen oder Medikamente genommen hat. Der Unfall hatte für stundenlange Sperrungen auf der Autobahn geführt. Unterdessen fragen sich viele Menschen, warum der Verkehr aus den verstopften Tunnelröhren im Kiesberg- und Burgholztunnel nicht abgeleitet wurde. Das sei nur bei Stau einfach nicht üblich, sagt Nikolai Weber von Straßen NRW. Das liege im Ermessen von Polizei und Feuerwehr. Im Tunnel im Stau zu stehen, sei unangenehm aber kein ungewöhnliches Ereignis, die Technik in den Tunneln sorge immer für genug Frischluft. Trotzdem wurde vorgestern dafür gesorgt, dass es sich in den Tunneln nicht zu sehr staut. Dafür wurden die Tunnelampeln öfter auf rot gestellt, damit keiner mehr rein fährt. Sie wurden immer erst wieder grün, nachdem alle Autos rausgefahren waren.



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